Die nassen Monate November und Dezember haben 2023 die Stromproduktion der EBS Energie AG gerettet. Trotz des eher trockenen Sommers konnte das Schwyzer Elektrizitätswerk mit dem Wasser der Muota rund 19 Prozent mehr Strom produzieren als 2022.
Keystone-SDA, rl, sda
25.03.2024, 12:19
SDA
Insgesamt habe es 225 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom produziert, teilte die EBS am Montag mit. 2022 seien es 188 Millionen kWh gewesen, der langjährige Schnitt liebe bei 220 Millionen kWh. Der 2023 produzierte Strom reiche für über 56'000 Haushaltungen.
2022 wurde das Geschäftsjahr der EBS von grossen preislichen Verwerfungen geprägt, wie es in der Mitteilung hiess. Durch die Stabilisierung auf den Märkten ging der Erlös 2023 aus dem Stromverkauf von 63,7 Millionen Franken auf 55,1 Millionen Franken zurück. Die Kosten für den Fremdstrombezug sank von 34,2 Millionen Franken auf 19,5 Millionen Franken.
Insgesamt wies die EBS für 2023 einen Gesamtertrag von 68,4 (2022: 75,6) Millionen Franken und einen Gesamtaufwand von 65,8 (73,3) Millionen Franken aus. Der Jahresgewinn erhöhte sich leicht von 2,2 Millionen Franken auf 2,6 Millionen Franken.
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