Das Elektrizitätswerk Obwalden (EWO) will den Strom flexibler produzieren und vermarkten können. Es plant deswegen zwischen dem Sarnersee und dem Lungerersee ein Pumpspeicherkraftwerk.
Keystone-SDA, rl, sda
07.01.2025, 09:02
SDA
Eine Machbarkeitsstudie für ein solches Vorhaben sei positiv ausgefallen, teilte das EWO am Dienstag mit. Nun werde der Dialog mit Behörden und Grundeigentümern gesucht sowie die Umweltverträglichkeit, die Wirtschaftlichkeit und die Geologie weiter untersucht.
Das EWO rechnet mit Kosten von 56 Millionen Franken. Die favorisierte Variante sehe eine erdverlegte Druckleitung zwischen dem Sarnersee und dem Kraftwerk Unteraa vor sowie eine Zubringer- und eine Hauptpumpturbine, hiess es. Es sei vorgesehen, einen Teil der bestehenden Infrastruktur des Lungererseewerks zu nutzen.
Mit dem Projekt will das EWO künftig bei Stromüberschuss Wasser vom Sarner- in den höher gelegenen Lungerersee transportieren und dort speichern können. Das Wasser wird dann, wenn die Nachfrage hoch ist, zur Stromproduktion verwendet und fliesst zurück in den Sarnersee. Mit dem Pumpspeicherkraftwerk erhält das EWO somit mehr Flexibilität und es kann Preisunterschiede am Strommarkt besser nutzen.
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