Das Elisabethenheim Luzern baut in der Stadt ein neues Pflegewohnheim. Realisiert werden soll ein Projekt der MSA Meletta Strebel Architekten aus Luzern. Das Baugesuch soll noch in diesem Jahr eingereicht werden.
Das Elisabethenheim Luzern steht unter der Trägerschaft der Spitalschwestern-Gemeinschaft von Luzern. Im Frühling 2016 übernahm es von den Helferinnen Schweiz ein Grundstück an der Bruchmattstrasse, um dort ein gemeinnütziges Wohn- und Pflegeheim zu erstellen.
Dem nun vorliegenden Bauprojekt sei ein Studienverfahren mit fünf Luzerner Architekturbüros vorausgegangen, teilte die Elisabethenheim Luzern AG am Dienstag mit. Das von MSA Meletta Strebel Architekten Luzern entwickelte Projekt habe wegen dessen gelungenen städtebaulichen Eingliederung in das Quartier und wegen der sorgfältigen Gestaltung des umgebenden Landschaftsparks überzeugt.
Der Neubau besteht aus drei Wohnhäusern. Diese werden versetzt im Park angeordnet. Betont werde die Leichtigkeit des Ensembles durch die warm anmutenden Backsteinfassaden und grosszügigen Fensterflächen, teilte das Elisabethenheim mit.
In den zwei mit einem Brückenbau verbundenen Wohnhäusern werden 84 Pflegebetten in Wohngruppen untergebracht sowie Kleinwohnungen mit ambulantem Betreuungs- und Pflegeangebot. Im Erdgeschoss sind die Cafeteria, Gemeinschaftsräume und die Verwaltung. Das dritte Wohnhaus beinhaltet eine Arzt- und Therapiepraxis sowie Wohnungen für die Helferinnen Schweiz und die Spitalschwestern-Gemeinschaft.
Das Wohn- und Betreuungsangebot soll am neuen Standort allen Bevölkerungsschichten offenstehen. Geplant ist, den Neubau im Jahr 2021 zu beziehen. Er wird den Standort Oberhochbühl ersetzen.
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