EnergieEWA mit mehr Gewinn und Schwung ins Jubiläumsjahr
SDA
13.12.2019 - 12:01
Die Urner Energiedienstleistergruppe EWA hat im abgelaufenen Geschäftsjahr zwar weniger Strom produziert. Den Stromabsatz hielt die Gruppe aber stabil und konnte gleichzeitig Umsatz und Gewinn steigern. Für das 125-Jahr-Jubiläum 2020 ist eine Neueröffnung geplant.
Die EWA-Gruppe, deren Geschichte 1895 mit dem Bau des Kraftwerks Bürglen begann, werde im Jubiläumsjahr das Kraftwerk Schächen in Betrieb nehmen können, teilte das Unternehmen am Freitag anlässlich der Präsentation der Jahreszahlen mit. Damit schliesse sich ein Kreis. Das im Bau stehende Kraftwerk Erstfeldertal und jenes am Palanggenbach, das sich in Planung befindet, komplettierten die Ausbaustrategie im Bereich der erneuerbaren Energien.
Im Geschäftsjahr 2018/2019 knackte EWA beim Umsatz beinahe die 100-Millionen-Marke. Die Gesamtleistung stieg um 7 Prozent auf 99,8 Millionen Franken. Unter dem Strich blieb ein Jahresgewinn von 5,4 Millionen Franken, 10 Prozent mehr als im Vorjahr.
Sowohl Kraftwerksleistung mit 70 Megawatt und Stromabsatz mit 565 Millionen Kilowattstunden blieben konstant. Die Stromproduktion ging dagegen um 4,4 Prozent zurück.
33 Millionen Franken investiert
Das Geschäftsjahr stand im Zeichen der Investitionen. Diese beliefen sich auf knapp 33 Millionen Franken und waren damit fast 130 Prozent höher als im Vorjahr. Mit dem Ausbau der Wasserkraftwerke steigt die Produktion um insgesamt 116 Gigawattstunden, womit über 25'000 Haushalte mit nachhaltigem Strom versorgt werden können.
EWA baut auch seine Dienstleistungen bei integrierten Gesamtenergielösungen aus und bietet somit Contracting-Lösungen für Photovoltaik, Wärmepumpen und E-Mobilität an. Zudem digitalisiert das Unternehmen seine Netzinfrastruktur.
Zum Geburtstag erhält EWA neben einem neuen Kraftwerk auch buchstäblich einen neuen Anstrich. Die Unternehmensmarke heisst neu «EWA – energieUri» und die neuen Unternehmensfarbe ist Blau.
EWA ist mit 333 Mitarbeitenden einer der grössten Arbeitgeber des Kantons. In den letzten zehn Jahren schuf die Gruppe 80 neue Arbeitsplätze. Kein Urner Betrieb bildet zudem mehr Lehrlinge aus als der Energiedienstleister, der 69 Lernenden eine Stelle bietet.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit