Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) hat im vergangenen Jahr einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Unter dem Strich blieben dem Geldhaus noch 15,6 Millionen Franken.
Der Gewinn sank damit um 6 Prozent oder knapp 1 Million Franken, wie die OKB am Donnerstag mitteilte. Beim Bruttogewinn betrug der Rückgang gar 13 Prozent. Die Bank spricht aber von einem soliden Ergebnis, habe man doch in jedem Bereich des operativen Geschäfts positive Zahlen vorzuweisen.
Während das wichtigste Zinsengeschäft mit einem ausgewiesenen Nettoerfolg von 48 Millionen Franken stabil blieb, verzeichnete die Bank beim Kommissions-, Dienstleistungs- und Handelsgeschäft teilweise deutliche Rückgänge. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie seien hier spürbar gewesen, heisst es in der Mitteilung. Deutlich weniger Bargeldbezüge an den Bankomaten, geschrumpfte Kreditkartenumsätze und weniger Kartenzahlungen im Ausland führten zu tieferen Erträgen.
Die Bilanzsumme der Bank stieg um knapp 6 Prozent auf 5,5 Milliarden Franken. Die Hypothekarforderungen nahmen um 139 Millionen Franken zu. Der Geschäftsaufwand sank um 1 Prozent auf 31 Millionen Franken.
Neuer Hauptsitz
Als Abgeltung für die Staatsgarantie und Gewinnausschüttung erhält der Kanton Obwalden 9,82 Millionen Franken. Die OKB zahlt zudem eine Dividende von 34 Prozent auf ihren Partizipationsscheinen aus.
Die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2021 fallen zurückhaltend aus. Die OKB geht aufgrund eines generellen Investitionsrückgangs von einem geringeren Wirtschaftswachstum aus. Ende Sommer wird sie ihren neuen Hauptsitz in Sarnen Nord beziehen.
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