FinanzausgleichIm Kanton Schwyz werden 77 Millionen Franken umverteilt
SDA
7.7.2020 - 09:47
Zwischen Gemeinden, Bezirken und Kanton Schwyz werden im kommenden Jahr 77 Millionen Franken umverteilt. Der Umfang des innerkantonalen Finanzausgleichs bleibt damit unverändert. Von den fünf Gebergemeinden wir Freienbach stark entlastet.
Wie schon im laufenden Jahr zahlen im Kanton Schwyz auch 2021 die fünf finanzstarken Gemeinden 43 Millionen Franken an die 23 finanzschwachen Gemeinden, wie der Regierungsrat am Dienstag mitteilte. Am meisten zahlt neu Wollerau in den Topf ein mit 17 Millionen Franken, gefolgt von Feusisberg mit knapp 15 Millionen Franken.
Die Gemeinde Freienbach leistet einen Beitrag von 10,6 Millionen Franken. Im vergangenen Jahr waren es fünf Millionen Franken mehr gewesen. Nach wie vor am meisten Ausgleichsgeld erhält Einsiedeln mit knapp 13 Millionen Franken. Galgenen erfährt die grösste Veränderung bei den Nehmergemeinden. Mit über 1 Million Franken weniger erhält sie noch 536'000 Franken aus dem Topf.
Der Bezirk Höfe zahlt an zwei finanzschwächere Bezirke wiederum rund 9 Millionen Franken. Ergänzt wird der Steuerkraftausgleich durch den Anteil der Bezirke und Gemeinden am Ertrag der Grundstückgewinnsteuer von 11 Millionen Franken.
Neben der Steuerkraft wird auch der Normaufwand zwischen den Gemeinden ausgeglichen. Der Kanton zahlt 21 Gemeinden, die überdurchschnittlichen Aufwand in verschiedenen Aufgabengebieten ausweisen, eine Abgeltung von insgesamt rund 25 Millionen Franken.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover