Arbeitsmarkt In der Zentralschweiz waren 2019 weniger Personen arbeitslos

SDA

10.1.2020 - 08:56

In der Zentralschweiz sind 2019 im Jahresdurchschnitt 523 Personen weniger arbeitslos gewesen als 2018. Zugenommen hat die Arbeitslosigkeit nur in Uri, wo die durchschnittliche Arbeitslosenquote gestiegen ist.

Wie das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco am Freitag mitteilte, waren 2019 in den sechs Zentralschweizer Kantonen im Jahresdurchschnitt 6705 Personen arbeitslos gewesen. 2018 waren es 7228.

In Luzern waren im letzten Jahr durchschnittlich 3767 (-216) Personen arbeitslos. In Zug waren es 1365 (-121), in Schwyz 998 (-217) und in Nidwalden 207 (-35). In Obwalden waren es 6 mehr als 2018, nämlich 156. In Uri stieg die Zahl der Arbeitslosen um 60 auf 212.

In Uri nahm 2019 auch die durchschnittliche Arbeitslosenquote zu, nämlich von 0,8 Prozent auf 1,1 Prozent. In Obwalden verharrte die Quote bei 0,7 Prozent. Es ist die die schweizweit tiefste Quote überhaupt.

In allen anderen Zentralschweizer Kantonen gab es Abnahmen um 0,1 Prozentpunkte (Luzern) oder 0,2 Prozentpunkte (Zug, Nidwalden, Schwyz). Die höchste Arbeitslosigkeit wies Zug mit 1,9 Prozent aus. Der Schweizer Schnitt lag 2019 bei 2,3 Prozent.

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