JagdIn Nidwalden wird der Abschuss von Gämsböcken neu ausgelost
we, sda
5.6.2024 - 09:25
Im Kanton Nidwalden entscheidet neu das Los, welcher Jäger oder welche Jägerin einen Gämsbock schiessen darf. Damit soll der Stress unter den Jägern verringert werden, der am Anfang der Jagdzeit entsteht, wenn viele gleichzeitig einen Gämsbock schiessen wollen.
Keystone-SDA, we, sda
05.06.2024, 09:25
SDA
Nachdem in Nidwalden die Population beim Gämswildbestand in der Vergangenheit meist rückläufig gewesen war, sei nun ein leichter Anstieg festzustellen, heisst es in einer Medienmitteilung der Staatskanzlei vom Mittwoch. Um diesen Trend zu stützen, hält der Kanton weiterhin an einer Limitierung der zum Abschuss freigegebenen Gämsen fest.
So können heuer laut Mitteilung 67 Tiere erlegt werden, im Vorjahr waren es 57. Von den 67 Tieren sind 23 Gämsböcke, 20 Geissen und 24 Jährlinge, also Tiere, die etwa ein Jahr alt sind.
Erneut kann pro Person nur eine Gämse geschossen werden. Da zu Beginn der Gämsjagd oftmals unter den Jägerinnen und Jäger Stress entstehe, wenn viele gleichzeitig den Abschuss eines Gämsbockes anstrebten, beantragte der Patenjägerverein Nidwalden, dass die 23 Gämsböcke neu per Los an interessierte Jägerinnen oder Jäger vergeben werden.
Gegenüber dem Vorsaison wurde auch die Zahl erlaubter Abschüsse von Rotwild auf der Hoch-, Hege- und Regulationsjagd leicht erhöht. Insgesamt werden 25 Hirsche (Vorjahr: 21) sowie 61 Stück Kahlwild (57), also weibliches Rotwild und Kälber, zum Abschuss freigegeben.
Im Kanton Nidwalden dauert die Hochjagd in diesem Jahr vom 2. bis 21. September 2024. Die Niederjagd findet vom 15. Oktober bis 30. November statt – die Rehjagd jedoch nur bis zum 4. November.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit