Coronavirus – SchweizIn Obwalden können neu auch Hausärzte impfen
rl, sda
27.1.2021 - 09:26
In Obwalden können neu auch Hausärzte den Impfstoff gegen das Coronavirus verabreichen. Bislang war eine Impfung nur im kantonalen Impfzentrum in Sarnen OW möglich. Der Kreis derjenigen, der sich impfen lassen kann, bleibt aber stark eingeschränkt, wie das Gesundheitsamt am Mittwoch mitteilte.
Obwalden hatte am 4. Januar mit mobilen Equipen, die Heime aufsuchten, die Impfkampagne gegen das Coronavirus gestartet. Seit zwei Wochen ist das kantonale Impfzentrum in Betrieb. Dieses befindet sich in der Truppenunterkunft Freiteil in Sarnen. Betrieben wird es von der Firma Misanto AG.
Obwalden zeigt sich in der Mitteilung mit dem Start der Impfkampagne zufrieden. Inzwischen hätten 1800 Personen eine Erstimpfung erhalten, was 5 Prozent der Obwaldner Bevölkerung entspreche.
Gespritzt wurde zunächst der Impfstoff von Pfizer/Biontech. Mit der Zulassung des Impfstoffs von Moderna habe sich die Zahl der gelieferten Impfdosen erhöht, teilte das Gesundheitsamt mit. Zudem könne dieser Impfstoff leichter gelagert werden, so dass er auch von Hausärzten verabreicht werden könne.
Nach Angaben des Gesundheitsamts seien fast alle Hausärzte bereit zu impfen. Weil der Impfstoff aber noch immer knapp sei, könnten weiterhin nicht alle Hochrisikopatienten geimpft werden. Die Impfkontingente seien weiterhin stark beschränkt. Impfberechtigt seien deswegen weiterhin nur Hochrisikopatientinnen und -patienten, die älter als 75 Jahre alt seien und Vorerkrankungen hätten.
In der Zentralschweiz können auch in Nidwalden und Uri vom Hausarzt Coronaimpfungen verabreicht werden. Zug hatte am Dienstag bekannt gegeben, wegen verzögerten Impfstofflieferungen mehrere hundert Erstimpfungen verschieben zu müssen.
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