HochwasserschutzKanton und Stadt Luzern handeln nach Würzenbach-Überschwemmung
SDA
15.9.2020 - 10:47
Nach den Überschwemmungen Anfang Juli im Stadtluzerner Würzenbachquartier haben Stadt und Kanton Sofortmassnahmen getroffen. So wird der neu erstellte Geschiebesammler im Gerlisbergbach überprüft, der die erhoffte Wirkung verfehlt hatte.
Die Hauptursache für die Überschwemmungen war der Gerlisbergbach, wie Stadt und Kanton am Dienstag mitteilten. Bereits 2015 war das Quartier überschwemmt worden und als Reaktion darauf ein Geschiebesammler neu gebaut und das Rückhaltevolumen vergrössert worden.
Diese beiden Massnahmen konnten die Folgen des jüngsten Unwetters aber nicht verhindern. Der Geschiebesammler war überlastet. Auch konnte das Entwässerungsnetz die Niederschlagsmengen auf der Strasse nicht vollständig abführen, was zu Schäden an Gebäuden in Teilen des Würzenbachquartieres und der Haldenstrasse führte.
Der Kanton will nun genauere Grundlagen für weitere Massnahmen erarbeiten. Er klärt mit der Gebäudeversicherung ab, wie die betroffenen Gebäude besser geschützt werden können und analysiert auch das Bauprojekt und die Ausführung des Geschiebesammlers. Bereits aufgenommen hat er die Demontage des Korbrechens vor dem Geschiebesammler.
Einlaufschächte ersetzen
Weiter wird das Einlaufbauwerk in die unterirdische Bachleitung umgebaut und ein zusätzlicher Rückhalterechen oberhalb des Geschiebesammlers installiert.
Die Stadt ihrerseits hat die unterirdische Bachleitung untersucht, sämtliche betroffenen Leitungen wiederhergestellt, defekte Einlaufschächte untersucht und die Zugänglichkeit zu unterirdischen Bachleitungen verbessert. Geplant ist weiter der Ersatz der Einlaufschächte an der Haldenstrasse, damit das Wasser besser ablaufen kann.
Schliesslich nehmen Stadt und Kanton Luzern eine übergeordnete Beurteilung vor, zu Gerliberg- und Würzenbach unter Einbezug der Strassenentwässerung an der Schädrütistrasse. Die Entwässerung des Gebietes um den Brüelkreisel wird zeitlich vorgezogen und in die Gesamtbetrachtung integriert.
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