StrassenbauKantonsrat sagt Ja zu neuem Bushof in Wolhusen
SDA
22.10.2019 - 15:22
Das Bahnhofgebiet in Wolhusen soll sicherer und für Autos, Busse und Langsamverkehr besser zugänglich werden. Der Luzerner Kantonsrat hat zwei Sonderkredite über total 15 Millionen Franken genehmigt, um eine Strasse, den Bushof und die Parkplatz-Anlage zu erneuern.
Die Kantonsstrasse vom Bahnübergang Hackenrüti am Dorfeingang bis zum Bahnhof Wolhusen ist nicht nur in einem schlechten Zustand. Die spitzwinklige Abzweigung nach Ruswil gehört zu den unfallträchtigsten Stellen auf dem Luzerner Strassennetz.
Der Kantonsrat sprach mit 107 zu 1 Stimmen den von der Regierung beantragten Kredit von 11,29 Millionen Franken. Die Verzweigung wird durch einen Kreisel ersetzt. Verbesserungen gibt es auch für Fussgänger und Velofahrer.
Für 3,845 Millionen Franken werden beim Bahnhof Wolhusen der Bushof und die Park-and-ride-Anlage ausgebaut. Der SBB-Güterschuppen würde abgebrochen und auf diesem Areal ein Bushof für fünf Busse errichtet.
Durch Einsprache blockiert
Das Bauvorhaben ist zur Zeit durch eine Einsprache blockiert, weil der geplante Bushof nicht vollständig behindertengerecht ist. So halten nur vier von fünf Busperrons die vom Behindertengleichstellungsgesetz geforderte Kantenhöhe ein.
Isabella Schwegler (SP) beantragte deswegen die Rückweisung des Projektes Bushof Wolhusen, damit das Vorhaben überarbeitet werden könne. Andreas Hofer (Grüne) sagte, der neue Bushof solle grösstmöglich behindertengerecht ausgebaut werden. Hasan Candan (SP) wies darauf hin, dass Wolhusen ein Spitalstandort sei.
Baudirektor Fabian Peter sagte, die Situation in Wolhusen sei mit Bahngleisen, Strassen und umliegenden Häusern sehr eng. Zudem sei nicht nur der Kanton am Projekt beteiligt. Der Kantonsrat lehnte darauf die Rückweisung mit 77 zu 32 Stimmen ab. Den Kredit für den Bushof genehmigte er schliesslich mit 84 zu 26 Stimmen.
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