Prämien 2021Krankenkassenprämien steigen in vier Zentralschweizer Kantonen
SDA
22.9.2020 - 15:19
Die Krankenkassenprämien für das Jahr 2021 steigen in vier der sechs Zentralschweizer Kantone an. In Luzern, Nidwalden, Uri und Zug liegt die Teuerung gar über dem Schweizer Mittel von 0,5 Prozent, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstag mitteilte.
Am grössten ist der Anstieg der monatlichen mittleren Prämien über alle Altersklassen gesehen im Kanton Luzern mit 1,4 Prozent. Luzern war allerdings im Vorjahr mit einem Rückgang von 1,3 Prozent in der Kategorie der Personen ab 26 Jahren der Spitzenreiter bei allen Kantonen gewesen.
Über alle Altersklassen hinweg waren die Prämien damals gar um 1,5 Prozent gesunken. Mit dem Wiederanstieg zahlen Erwachsene neu 325,90 Franken, junge Erwachsene bis 25 Jahre 222,50 Franken und Kinder 84,50 Franken. Damit ist der Luzerner Durchschnitt in der Zentralschweiz wieder der höchste.
Im schweizerischen Vergleich in allen Altersgruppen liege man nach wie vor deutlich unter dem Durchschnitt, liess sich der Luzerner Gesundheitsdirektor Guido Graf (CVP) in einer Mitteilung zitieren. Beim Gesundheitsdepartement hiess es auf Anfrage, die Krankenversicherer hätten im vergangenen Jahr die Lage wohl zu positiv eingeschätzt, daher sei es logisch, dass nun die Korrektur folgte. Man gehe davon aus, dass sich die Prämien damit eingependelt hätten.
Obwaldner und Schwyzer zahlen weniger
Im schweizweiten Vergleich steigen die Prämien nur im Jura (2 Prozent), im Tessin (2,1 Prozent) und im Wallis (1,6 Prozent) stärker an als in Luzern. Um 1,1 Prozent steigen die Prämien in Nidwalden, nachdem sie bereits in den beiden Vorjahren teurer geworden waren.
Je 0,8 Prozent beträgt die Teuerung in Uri und Zug, wobei Uri mit 244,70 Franken nach wie vor die tiefsten Prämien in der Zentralschweiz und die zweittiefsten schweizweit hat. Einzig in Obwalden und in Schwyz sinken die Prämien um je 0,1 Prozent.
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