HochwasserschutzKritik in der Kommission an Renaturierung an der Ron
SDA
6.3.2020 - 16:11
Die Renaturierungen im Zuge des Hochwasserschutzprojekts an der Ron haben in der Kommission Verkehr und Bau (VBK) des Luzerner Kantonsrats für Kritik gesorgt. Eine Minderheit ist der Meinung, diese gehe angesichts des notwendigen Landerwerbs zu weit.
Die VBK stimmte dem Dekret über den Sonderkredit von 22 Millionen Franken für den Hochwasserschutz und die Revitalisierung der Ron in den Gemeinden Buchrain, Ebikon, Dierikon und Root zwar grossmehrheitlich zu. Die Massnahmen seien in der Kommission unbestritten, teilte die VBK am Freitag mit.
Für Kritik sorgten aber die Renaturierungen. Die Eingriffe ins private Eigentum müssten möglichst gering gehalten werden. Das Verfahren zum Landerwerb sei deshalb generell zu überprüfen, lautete die Forderung. Für den Erwerb von Grund und Rechten sind beim Projekt 2,8 Millionen Franken vorgesehen. Das Geschäft wird in der März-Session vom Kantonsrat behandelt.
Unbestritten war ein Sonderkredit von 13,3 Millionen Franken für den Hochwasserschutz und die Renaturierung Kleine Emme in der Stadt Luzern. Einstimmig segnete die VBK weiter vier Abrechnungen ab.
Sie habe dabei erfreut zur Kenntnis genommen, dass der Kreditrahmen beim Bau des Asylzentrums Grosshof Kriens, der Miete von Büros für die Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen und der Änderung der Kantonsstrassen K 13 und K 18 im Abschnitt Chotten sowie über Lärm- und Schallschutzmassnahmen, Gemeinden Sursee, Mauensee und Oberkirch nicht ausgeschöpft werden musste.
Bei der Abrechnung über die Erweiterung des Haft- und Untersuchungsgefängnisses Grosshof in Kriens wurde der Kreditrahmen zwar um gut 2,5 Millionen Franken überschritten. Die Abweichungen seien zwar ärgerlich, aber nachvollziehbar, hält die Kommission fest.
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