UkraineLuzern richtet auf der Allmend Unterkunft für Kriegsvertriebene ein
rl, sda
1.4.2022 - 15:49
Der Kanton Luzern schafft weitere Kapazitäten zur Unterbringung von aus der Ukraine geflohenen Menschen. Ab Mitte April stehen in der Mehrzweckhalle Allmend 200 Plätze für Schutzsuchende zur Verfügung, wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte.
Keystone-SDA, rl, sda
01.04.2022, 15:49
SDA
Die Kriegsflüchtlinge sollen nur vorübergehend und nicht länger als eine Woche in der Mehrzweckhalle wohnen. Es geht laut der Staatskanzlei um eine Erstunterbringung. Von der Allmend aus sollen die Menschen einer privaten oder kantonalen Unterkunft zugewiesen werden, in der sie länger wohnen könnten.
Zum Aufbau der neuen Unterkunft wird der Zivilschutz eingesetzt. Für den Betrieb wird die kantonale Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen (DAF) zuständig sein.
Der Bund wies dem Kanton Luzern bislang 618 Menschen zu, die wegen des russischen Angriffskriegs die Ukraine verlassen haben. 372 wohnen in kantonalen Unterkünften, die restlichen sind privat untergebracht. Dem Kanton werden täglich 20 bis 50 Personen zugewiesen.
Es sei davon auszugehen, dass der Kanton Luzern für rund 2400 Personen Unterkünfte bereit halten müsse, hiess es in der Mitteilung. Die Stadt Luzern leiste mit dem Zurverfügungstellen der Halle einen weiteren grossen Beitrag zur Bewältigung des Zustroms von Geflüchteten aus der Ukraine.
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