Kommunale Wahlen LULuzerner FDP-Stadtrat Merki tritt auf Ende der Legislatur zurück
we, sda
19.1.2023 - 07:46
Der Stadtluzerner Sozial-und Sicherheitsdirektor Martin Merki tritt bei den Wahlen 2024 nicht mehr an. Der 60-jährige FDP-Politiker ist sei 2012 im Amt. Somit werden drei Sitze in der fünfköpfigen Stadtregierung frei.
Keystone-SDA, we, sda
19.01.2023, 07:46
19.01.2023, 10:37
SDA
Für seine Nachfolge werde eine Findungskommission eingesetzt und ein breiter parteiinterner Prozess gestartet, teilte die FDP der Stadt Luzern am Donnerstag mit. Als stärkste bürgerliche Kraft stehe der FDP ein Sitz zu.
Vor seiner Zeit als Stadtrat war Merki Redaktor bei der «Neuen Zürcher Zeitung». 2009 wurde er ins Luzerner Stadtparlament gewählt.
Den Einzug in die Stadtregierung gelang Merki 2012. Vier Jahre später wurde er mit dem besten Resultat aller Kandidatinnen und Kandidaten im ersten Wahlgang wiedergewählt.
2020 kandidierte Martin Merki für das Luzerner Stadtpräsidium und forderte den amtierenden Stapi, Beat Züsli von der SP heraus. Züsli war 2016 als erster linker Stadtpräsident von Luzern gewählt worden. Er schaffte die Wiederwahl als Stapi, Merki wurde als Stadtrat erneut bestätigt.
«Gute Zeitspanne»
Am Ende seiner Amtsdauer wird Merki 12 Jahre im Stadtrat gewesen sein. «Das ist eine gute Zeitspanne», sagte er auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Was er danach tun wird, weiss er noch nicht. «Es ist noch zu früh, um diese Frage zu beantworten», sagte er. Er sei nun noch eineinhalb Jahre im Amt und wolle sich bis dahin voll einsetzen.
Bis im Sommer 2024 gebe es noch «wichtige Arbeiten» zu erledigen. Zum einen will er bei der ausserfamiliären Kinderbetreuung und den Kitas das Thema Qualität mit einer weiteren Stärkung der Betreuungsgutscheine vorwärts bringen. Zum andern möchte er, dass die Stadtluzerner Pflegezentren und die Spitex in einer integrierten Organisation zusammenkommen.
Der fünfköpfigen Luzerner Stadtregierung gehören neben Merki Stadtpräsident Beat Züsli (SP), Franziska Bitzi Staub (CVP), Manuela Jost (GLP) sowie Adrian Borgula (Grüne) an. Manuela Jost hatte bereits im vergangene Dezember informiert, dass sie auf eine weitere Amtszeit verzichten wird. Borgulas Rücktritt ist schon seit seiner letzten Wiederwahl bekannt. Beide sind – gleich wie Merki – seit 2012 im Amt.
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