SpitalpersonalLuzerner Kantonsspital einigt sich mit Angestellten auf GAV-Entwurf
kad, sda
29.6.2021 - 11:10
Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) und die Luzerner Psychiatrie (Lups) haben sich mit den Mitarbeitervertretern auf den Entwurf eines Gesamtarbeitsvertrags (GAV) geeinigt. Die Angestellten können am 15. Oktober an einer Urabstimmung über die Einführung entscheiden.
29.6.2021 - 11:10
SDA
Die Mitarbeitenden von Luks und Lups sollen einen GAV erhalten, weil die beiden Institutionen von öffentlich-rechtlichen Anstalten in zwei gemeinnützige Aktiengesellschaften umgewandelt werden. Wie die Verhandlungspartner am Dienstag mitteilten, habe man nach intensiven und konstruktiven Gesprächen eine Einigung erzielt. Der Entwurf basiere auf den heute geltenden Anstellungsbedingungen.
Neu ist nach der Umwandlung des Luks per 1. Juli 2021 das Arbeitsgericht bei personalrechtlichen Streitigkeiten zuständig. Der Entwurf wird am 15. Oktober den Mitarbeitenden von Luks und Lups getrennt zur Abstimmung vorgelegt, das neue Personalrecht tritt Mitte 2022 in Kraft.
Bis dahin stellt eine Übergangsregelung sicher, dass im Luks der Kündigungsschutz und die betriebliche Mitwirkung der Personalkommission im heutigen Umfang erhalten bleiben. Für die Lups ist dagegen keine Übergangsregelung nötig, da die Umwandlung erst auf Mitte 2022 geplant ist.
Die Abstimmungsunterlagen werden Mitte September 2021 verschickt, stimmberechtigt ist, wer in einem Anstellungsverhältnis mit einem der beiden Unternehmen steht. Lehnen die Mitarbeitenden den GAV ab, werden die Anstellungsbedingungen künftig in einem neuen Personalreglement geregelt.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover