SchwimmsportLuzerner Stadtrat bekräftigt Nein zu 50-Meter-Schwimmbecken
SDA
25.11.2019 - 11:00
Ein 25-Meter-Schwimmbecken genügt nach Ansicht des Luzerner Stadtrat für die Ansprüche der Badenden im Waldschwimmbad Zimmeregg. Die Stadtregierung lehnt deswegen einen Bevölkerungsantrag ab, der die Beibehaltung des 50-Meter-Beckens fordert.
Beim Freibad, das sich in einer Lichtung des Zimmereggwalds im Stadtteil Littau befindet, steht eine Gesamtsanierung an. Das 12,5-Millionen-Franken-Projekt beinhaltet aber auch eine grundlegende Umgestaltung der 1965 errichteten Anlage.
So soll das 50-Meter-Becken auf die Hälfte seiner Länge verkleinert werden. Begründet wird dies damit, dass das Waldschwimmbad vor allem als Familien- und Freizeitbad diene, das 50-Meter-Becken aber vergleichsweise wenig genutzt werde. Dazu sei die Aufsicht bei einem kürzeren Becken einfacher und der Wasserverbrauch kleiner.
Ein Ende August eingereichter Bevölkerungsantrag wehrt sich gegen die Verkürzung des Beckens. Der Stadtrat müsse prüfen, ob das 50 Meter lange Becken belassen werden könne, da es für Schwimmende und für den Schulunterricht sinnvoll sei und die Attraktivität der neuen Badi langfristig steigere. Allenfalls könnte es schmaler gemacht werden.
Für dem Stadtrat gibt es aber keinen Grund, vom geplanten Projekt abzurücken. Eine Projektänderung wäre mit einem grossen finanziellen Aufwand verbunden, teilte er am Montag mit. Für den Schulunterricht sei das Freibad wegen der Wetterabhängigkeit nur bedingt geeignet. Zudem trainiere zur Zeit kein Verein im Zimmereggbad. Für diese gebe es in Kriens und Emmen 50-Meter-Becken.
Das Stadtparlament dürfte im Sommer 2020 über den Sonderkredit zur Totalsanierung des Waldschiwmmbads Zimmeregg befinden. Das Bad soll dann September 2021 bis Juni 2022 erneuert werden.
Ein Bevölkerungsantrag ist ein Volksbegehren zur Mitwirkung in der Stadt Luzern. Anders als bei Initiative oder Referendum sind dafür nur 200 Unterschriften nötig. Auch Einwohner mit C-Ausweis können unterschreiben.
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