Im Nidwaldner Museum in Stans ist vom Samstag bis am 7. Februar 2021 eine Einzelausstellung mit Werken von Nathalie Bissig zu sehen. Bissig zeichnet und fotografiert, arbeitet mit Textilien und macht Performances. Eine für die Vernissage geplante Performance fällt allerdings wegen Corona aus.
Die aus dem Kanton Uri stammende Bissig lebt und arbeitet in ihrem Herkunftskanton, aber auch jenseits des Gotthards im Tessin sowie in Zürich. Sie studierte in Luzern, Lausanne und Zürich, dort erlangte sie 2004 auch ein Diplom im Fachbereich Fotografie.
«Gebt her eure Äuglein» im Nidwaldner Museum ist die erste umfassende Einzelausstellung der 1981 geborenen Künstlerin. Die gezeigten Arbeiten, mit denen sie die Betrachterinnen und Betrachter zum Hinschauen auffordert, fertigte sie von 1999 bis heute an.
Bissig arbeitet in Serien. Sie erkundet und verändert ein Motiv oder ein Thema und benutzt dafür verschiedene Medien. Sie zeichnet, fotografiert und schafft Objekte. Sie arbeitet spontan und intuitiv und bewegt sich dabei im Surrealen und in Zwischenwelten.
Einen wichtigen Platz im Schaffen von Bissig haben seit 2012 oft aus Stoff geschaffene Masken. In den letzten Jahren drückt sie sich zunehmend auch in Performances aus. Eine für den Eröffnungsabend geplante Performance, an der ein Dutzend Kinder mitwirken sollten, findet, wie die gesamte für Freitag angesetzte Vernissage, wegen Corona aber nicht statt.
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