Dem bei den Gesamterneuerungswahlen neu gewählten Krienser Stadtrat gehören alles neue Mitglieder an. Wenige Tage nach der Wahl hat das von der künftigen Stadtpräsidentin Christine Kaufmann (CVP) geleitete Gremium die Ressorts verteilt, wie die Stadt am Freitag mitteilte. An der Spitze aller Departemente kommt es zu einem Parteiwechsel.
Kaufmann war die einzige, die von den Stimmberechtigten in ein Amt gewählt worden war. Sie übernimmt somit das Präsidialdepartement mit den Bereichen Stadt- und Regionalentwicklung, dem Stadtbüro und den Personaldiensten.
Maurus Frey (Grüne) wird Vizepräsident. Er war bei den Wahlen ins Präsidium im zweiten Wahlgang vom Sonntag Kaufmann unterlegen. Frey ist das einzige Stadtratsmitglied, das bereits im ersten Wahlgang von Ende März gewählt worden war. Als «amtsältester» durfte er deswegen als erster einen Ressortwunsch äussern. Er entschied sich für das Bau- und Umweltdepartement.
Roger Erni (FDP) übernimmt das Finanzdepartement. Marco Frauenknecht (SVP) wird dem Bildungs- und Kulturressort vorstehen, Cla Büchi (SP) dem Ressort Soziales. Damit wechselt das Baudepartement von der FDP zu den Grünen, das Finanzdepartement von der CVP zur FDP, das Bildungsdepartement von der SP zur SVP, das Sozialdepartement von der CVP zur SP und das Präsidialdepartement von den Grünen zur CVP.
Einarbeitungszeit
Offiziell werden die fünf neuen Mitglieder des Krienser Stadtrats ihr Amt am 1. September 2020 antreten. Durch die frühe Aufgabenverteilung könnten sie sich in ihre Aufgaben einarbeiten, teilte die Stadt Kriens mit.
Von der bisherigen Krienser Stadtregierung hatten sich vier der fünf Mitglieder für eine Wiederwahl zur Verfügung gestellt, verpassten die Bestätigung aber im ersten Wahlgang. Die zwei CVP-Stadträte und der FDP-Stadtrat nahmen sich darauf aus dem Rennen. Die bisherige SP-Stadträtin wurde von ihrem parteiinternen Konkurrenten, dem Neuen Cla Büchi, am Sonntag überholt und damit abgewählt.
Der bisherige Stadtpräsident Cyrill Wiget (Grüne) war zu den Wahlen nicht mehr angetreten. Sein Parteikollege, der Neue Maurus Frey (Grüne), war der einzige, der im ersten Wahlgang gewählt wurde, er konnte dann aber im zweiten Wahlgang das Stadtpräsidium nicht für seine Partei verteidigen.
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