StrassenverkehrNidwalden will Transitverkehr von Kantonsstrassen fern halten
SDA
7.8.2019 - 14:47
Auch an den nächsten zwei Wochenenden dürften Autobahn und Kantonsstrassen in Nidwalden überlastet sein. Die Kantonspolizei will mit verschiedenen Massnahmen den Transitverkehr von den Kantonsstrassen fern halten.
Die gesperrte Axenstrasse, der Ferienrückreiseverkehr und die Ausflügler haben am letzten Wochenende dazu geführt, dass das Nidwaldner Strassennetz übermässig belastet war. Erschwert worden war die Situation durch die Baustelle auf der A2 bei Hergiswil NW. Die Nidwaldner Staatskanzlei rechnet damit, dass sich die Verkehrssituation erst mit dem Ende der Sommerferien an den Wochenenden normalisieren wird, wie sie am Mittwoch mitteilte.
Mit verschiedenen Massnahmen will Nidwalden nun dafür sorgen, dass zumindest die Nidwaldnerinnen und Nidwaldner auf den Strassen einigermassen vorwärts kommen. Der Transitverkehr soll möglichst auf der Autobahn bleiben.
Ein Teil der Massnahmen war schon am letzten Wochenende angewandt worden. So wurden die Arbeiten auf der Baustelle in Hergiswil zurückgefahren, so dass in der Nacht keine Spur gesperrt werden musste. In Hergiswil wurde zudem mit einer Ampel die Ausfahrt aus der A2 gedrosselt (Tropfensystem).
Verzicht auf «Nidwalden only»
Die Anstrengungen, den Transitverkehr von den Kantonsstrassen fern zu halten, sollen nun verstärkt werden. Das in Hergiswil angewandte Tropfensystem soll ausgeweitet werden. Bei den Autobahnausfahrten zwischen Beckenried und Hergiswil sollen die Autofahrer mit Hinweisen darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie mehr Zeit verlieren, wenn sie über die Kantonsstrassen fahren statt über die Autobahn. Auch über das Radio soll diese Botschaft verstärkt verbreitet werden.
Auf eine Schliessung der Autobahnausfahrten für Autos ohne Nidwaldner Kennzeichen wird aber verzichtet. Als Grund genannt werden Sicherheitsbedenken und die Gefahr, dass sich der Verkehrsfluss auf der Autobahn dadurch weiter verlangsamen könnte.
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