Gemeindefinanzen NWNidwaldner Gemeinden schliessen besser ab als erwartet
SDA
15.6.2020 - 09:41
Mehr Steuereinnahmen als geplant: Das Ergebnis über alle elf Nidwaldner Gemeinden liegt deutlich über den Erwartungen. Sie weisen ein operatives Ergebnis von insgesamt 16,4 Millionen Franken aus. Gegenüber den Budgets entspricht dies einer Verbesserung um 18,9 Millionen Franken.
Die teils markante Differenz resultiere einerseits aus deutlich höheren Einnahmen bei den Nettosteuern (+ 7,6 Millionen Franken) und der Grundstückgewinnsteuer (+ 5,8 Millionen Franken), andererseits aus geringeren Aufwendungen oder weiteren Mehrerträgen (+ 5,5 Millionen Franken), teilte die Nidwaldner Staatskanzlei am Montag mit.
Alle Gemeinden ausser Oberdorf und Wolfenschiessen weisen ein positives operatives Ergebnis aus. Hergiswil belegt mit 6 Millionen Franken den Spitzenplatz im Kanton. Die Gemeinden Ennetbürgen und Stans weisen mit 2,5 respektive 2,3 Millionen Franken ebenfalls ein hohes operatives Ergebnis aus.
Das Eigenkapital aller Gemeinden erhöht sich um insgesamt 16,5 Millionen Franken auf 255,2 Millionen Franken. Die Nettoinvestitionen betragen 40,9 Millionen Franken und liegen um 1,7 Prozent über dem Vorjahr. Gegenüber den Budgets sind es jedoch 5,3 Millionen Franken tiefere Investitionen.
Die Selbstfinanzierung erhöht sich gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Millionen Franken auf 40,2 Millionen Franken. Der Selbstfinanzierungsgrad aller Gemeinden beträgt 98,2 Prozent. Im Vorjahr betrug er 99,4 Prozent.
Die Verschuldung der Gemeinden liegt im Durchschnitt bei 924 Franken pro Person (Vorjahr: 891 Franken). Die Nettoschuld pro Person erhöht sich gegenüber dem Rechnungsjahr 2018 um 33 Franken pro Einwohner. Acht Gemeinden weisen eine Nettoschuld und drei Gemeinden ein Nettovermögen aus. Eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr erzielten Buochs, Emmetten, Ennetbürgen, Ennetmoos, Stans und Stansstad.
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