Kantonale WahlenNidwaldner Grüne verzichten erneut auf Regierungsratskandidatur
rl, sda
10.1.2022 - 21:00
Wie schon vor vier Jahren, verzichten die Nidwaldner Grünen auch bei den diesjährigen Regierungsratswahlen offiziell auf eine eigene Kandidatur. Sie hätten sich dazu nach intensiven Gesprächen entschlossen, teilte die Partei am Montagabend mit. Es bleibe aber ihr mittelfristiges Ziel, wieder in der Regierung vertreten zu sein.
Keystone-SDA, rl, sda
10.01.2022, 21:00
SDA
Die Grünen waren 2010 aus der kantonalen Regierung ausgeschieden, die seither rein bürgerlich zusammengesetzt ist. Zuvor hatte sie mit Leo Odermatt während zwölf Jahren einen Regierungsrat gestellt. Bei den letzten Wahlen 2018 kandidierten die Grünen offiziell nicht, es gab aber einen wilden grünen und erfolglosen Kandidaten.
In Nidwalden teilen sich die drei bürgerlichen Parteien CVP (3 Sitze) , FDP und SVP (je 2 Sitze) die sieben Regierungssitze. Baudirektor Josef Niederberger (Mitte) und Finanzdirektor Alfred Bossard (FDP) treten nicht mehr an. Die Mitte will mit Landrätin Therese Rotzer ihren Sitz verteidigen, die FDP nominiert ihre Kandidatur am Donnerstag.
Die SVP will die Doppelvakanz nutzen, um einen dritten Sitz zu holen. Sie nominierte neben den Bisherigen, Bildungsdirektor Res Schmid und Gesundheits- und Sozialdirektorin Michèle Blöchliger, auch Landrat und Bauführer Armin Odermatt. Zur Wiederwahl stellen sich auch Justiz- und Sicherheitsdirektorin Karin Kayser und Volkswirtschaftsdirektor Othmar Filliger (beide Mitte) sowie Landwirtschafts- und Umweltdirektor Joe Christen (FDP).
Eingabeschluss für die Kandidaturen ist am 24. Januar. Gewählt wird am 13. März.
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