Die SIX hat bei der jährlichen Index-Neuberechnung einige Änderungen ihrer Indizes vorgenommen. Neu in den SMI und den SPI20 aufgenommen wird im Herbst der Vermögensverwalter Partners Group mit Sitz in Baar ZG.
Die Aktien der Zuger Gesellschaft ersetzen im Schweizer Leitindex die Titel des Zeitarbeitsunternehmens Adecco, wie die SIX am Mittwochabend mitteilte.
Adecco sind damit neu im SMIM vertreten, ebenso wie SIG Combibloc, Galenica und Cembra Money Bank. Hier fallen mit dem Aufstieg in den SMI Partners Group heraus. Auch Swatch Namen, Bucher und Dormakaba sind in dem Mid-Cap-Index nicht mehr vertreten.
Auch im Index-Korb des SLI kommt es zu Anpassungen: Neu werden Straumann aufgenommen, denen die Aktien von Vifor weichen müssen. Im SLI werden die vier gewichtigsten Titel mit jeweils 9 Prozent gekappt. Das gilt für die Schwergewichte Nestlé, Novartis und Roche sowie die Titel der Zurich Insurance. Das Indexgewicht aller weiteren Titel wird, wenn notwendig, bei 4,5 Prozent begrenzt.
Im breit gefassten SPI gibt es derweil Wechsel zwischen den Einteilungen nach Marktkapitalisierung. So werden Sonova neu im SPI Large geführt und Swatch Inhaber steigen von «Large» zu «Mid» ab. Heraufstufungen in das mittlere Segment gibt es auch für Bachem, Jungfraubahn, Intershop, Arbonia und Zug Estates. Demgegenüber steigen GAM, Cosmo Pharma, Implenia, Bobst und Metall Zug in den SPI Small ab.
Die Marktturbulenzen und Kursschwankungen seit Beginn der Corona-Pandemie hatten einen deutlichen Einfluss auf die Marktkapitalisierung vieler Unternehmen. Da dies bei der Index-Berechnung ein wichtiges Kriterium ist, waren am Markt eine Reihe von Veränderungen erwartet gewesen.
Die Indizes werden am 18. September nach Handelsschluss angepasst, mit Wirkung ab dem 21. September. Über die Indexkorbveränderungen entschiedet die Geschäftsleitung von «SIX Financial Information» gestützt auf die Reglemente sowie die Empfehlung der Indexkommission.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit