ZentralschweizPersonalmangel hemmt weite Teile der Luzerner Wirtschaft
rl, sda
30.8.2022 - 09:47
Die Luzerner Unternehmen haben Mitte 2022 ihre Geschäftslage als gut eingeschätzt. Mehrere Branchen klagen aber über zu wenig Personal.
rl, sda
30.08.2022, 09:47
SDA
Wie Lustat Statistik Luzern am Dienstag mitteilte, bezeichneten Anfang Juli Vertreterinnen und Vertreter der Branchen Industrie, Detailhandel, Baugewerbe und Gastgewerbe die Geschäftslage als gut. Für das Gastgewerbe bedeutete dies gegenüber dem Vorquartal eine leichte Verbesserung, für die Industrie eine leichte Verschlechterung.
Diese Entwicklung dürfte sich nach der Einschätzung der Unternehmerinnen und Unternehmer mehr oder weniger fortsetzen. Detailhandel und Gastgewerbe erwarten eine Verbesserung der Geschäftslage, das Baugewerbe geht von Stabilität aus, die Industrie rechnet bis Ende Jahr mit einer Verschlechterung.
Exportwirtschaft läuft rund
In der Industrie scheint es vor allem den exportorientierten Unternehmen noch gut zu gehen. Deren Werke sind stärker ausgelastet als die der Industriebetriebe mit tiefem Exportanteil, und ihre Aufträge reichen noch für mehr als ein halbes Jahr. Auch haben exportorientierte Unternehmen eine bessere Ertragslage als Betriebe, die kaum ins Ausland liefern. Allerdings schwächt der starke Franken die Wettbewerbsposition der Luzerner Unternehmen im Ausland.
Als grösstes Hemmnis bezeichneten die Industriebetriebe den Arbeitskräftemangel. Fast die Hälfte der Befragten sprachen sich Anfang Juli dahingehend aus. Drei Monate zuvor war es nur jeder vierte Betrieb gewesen.
Über einen akuten Personalmangel klagen auch die Bauunternehmen. 60 Prozent gaben an, sie hätten angesichts der vielen Aufträge zu wenig Personal. Auch im Gastgewerbe hat fast jeder zweite Betrieb zu wenig Angestellte. Insgesamt profitiert das Gastgewerbe aber von der Rückkehr der ausländischen Touristen, wobei die Lage in der Gastronomie besser ist als die in der Hotellerie.
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