ReligionReformierte Kirche Luzern genehmigt Budget 2020 und muss sparen
SDA
11.12.2019 - 16:14
Das Budget 2020 der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Luzern sieht ein Plus von 51'000 Franken vor. Der Grosse Kirchenrat hat den Voranschlag genehmigt. Für die nächsten Jahre muss die Kirche aber zurückhaltend planen.
Der Aufwand im Voranschlag beläuft sich auf 11,68 Millionen Franken, davon sind 7,1 Millionen Franken Personalaufwand für die über hundert Mitarbeitenden budgetiert, wie die Kirchgemeinde am Mittwoch mitteilte. Die Einnahmen seien abhängig von der wirtschaftlichen Situation und der Anzahl Mitglieder, was die Budgetierung schwierig mache.
Per Ende Dezember 2018 verfügt die Reformierte Kirche Luzern über einen Fondbestand in der Höhe von 1,15 Millionen Franken. Ab 2021 wird dieser Fond über mehrere Jahre aufgelöst, um Defizite zu vermeiden.
Bis Ende 2026 muss die Kirchgemeinde Massnahmen zur Kostensenkung und gleichzeitiger Gewinnung von zusätzlichen finanziellen Mitteln umsetzen, da ab 2027 die Übergangszahlungen der ausgetretenen Kirchgemeinden Horw und Meggen-Adligenswil-Udligenswil wegfallen.
Die Kirchgemeinden müssen in den nächsten Jahren zurückhaltend planen, heisst es in der Mitteilung. Der Grosse Kirchenrat als Parlament der Kirchgemeinde nahm zudem den Aufgaben- und Finanzplan in zustimmendem Sinne zur Kenntnis.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover