EnergieRegierung will EWN mehr Handlungsspielraum einräumen
we, sda
15.6.2023 - 15:32
Das Elektrizitätswerk Nidwalden (EWN) soll flexibler auf Marktentwicklungen reagieren können. Dafür will die Regierung die Investitions- und Beteiligungsmöglichkeiten ausweiten.
Keystone-SDA, we, sda
15.06.2023, 15:32
SDA
Ende 2011 war das EWN per Landratsbeschluss ermächtigt worden, sich am Aktienkapital der Repartner Produktions AG mit Sitz in Graubünden zu beteiligen. Die Rahmenbedingungen: Die Beteiligung liegt bei 5 Prozent beziehungsweise maximal 50 Millionen Franken.
Die Stromproduktion der Repartner Produktions AG basiert auf Schweizer Wasserkraft und Windparks in Deutschland, das EWN erhält anteilsmässige Energietranchen. Das EWN weist gegenwärtig einen Aktienanteil an der Produktionsbeteiligungsgesellschaft von exakt 5,19 Prozent auf, was einer finanziellen Beteiligung von knapp 10,2 Millionen Franken entspricht. Die damals bewilligte Limite von 50 Millionen werde bei weitem nicht ausgeschöpft, schreibt die Kantonsregierung in einer Medienmitteilung vom Donnerstag.
Mit einer Ausweitung des bestehenden Landratsbeschlusses erhalte das EWN verbesserte Handlungsmöglichkeiten im zunehmend anspruchsvollen Marktumfeld, wird Regierungsrat Joe Christen (FDP) zitiert.
Mit der Zweckerweiterung sollen künftig im Rahmen der gesprochenen Maximalsumme von 50 Millionen Franken auch Investitionen oder Beteiligungen an anderen Gesellschaften und Anlagen zur erneuerbaren Stromgewinnung möglich sein, sofern dafür eine anteilsmässige Energielieferung zugesichert werde, heisst es.
Zwar sei diese Anpassung ein erster Schritt, damit das EWN am Markt flexibler agieren könne, heisst es. Für künftige Investitionen in Produktionsanlagen seien aber die Finanzkompetenzen im 2013 eingeführten Gesetz über das Kantonale Elektrizitätswerk jedoch generell zu hinterfragen. Der Regierungsrat leitete eine entsprechende Gesetzesrevision bereits ein.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit