BauprojektSBB plant neues Quartier entlang der Gleise beim Bahnhof Zug
we, sda
6.10.2022 - 18:00
Die SBB investiert rund 90 Millionen Franken in ein neues Quartier auf dem Kirschloh-Areal entlang der Gleise beim Bahnhof Zug. Nun steht das Siegerprojekt fest: «Convenanza» sieht zehn vier- bis fünfstöckige Gebäude vor und soll Platz bieten für Wohnen, Arbeiten und Einkaufen.
6.10.2022 - 18:00
SDA
Das Gewinnerteam bestehe aus Atelier Abraha Achermann Architekten, EDER Landschaftsarchitekten, Schnetzer Puskas Ingenieure AG und der Mettler+Partner AG und lieferte das überzeugendste Gesamtprojekt, wie die SBB am Donnerstag mitteilte.
Das Projekt berücksichtige die örtlichen Gegebenheiten und bringe Freiraum und Städtebau gekonnt zusammen.
Das Projekt fügt sich zwischen den Gleisraum und dem LG-Areal im Westen sowie der Kleinteiligkeit des Baarerquartiers ein. Geplant sind zehn vier- bis fünfstöckige Gebäude. Ein Bürogebäude im Süden und Norden bilden Auftakt und Abschluss der neuen Überbauung.
Dazwischen entstehen rund 140 neue Wohnungen. Davon sind laut SBB rund ein Drittel im preisgünstigen Segment. Für Gastronomie und Verkauf stehen rund 600 Quadratmeter zur Verfügung, für Dienstleistungen 2500 Quadratmeter.
Geplant ist in der Mitte auch ein begrünter, städtischer Platz mit Abgang in die künftige Personen- und Velounterführung Guthirt, die über 200 öffentliche Veloparkplätze verfügt. Die Neubauten werden über eine autofreie Quartierstrasse erschlossen.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover