Das Historische Museum und das Natur Museum Luzern haben im vergangenen Jahr leicht weniger Besucher angelockt. Das anhaltend schöne Wetter seit Mitte April habe eine "grosse Herausforderung" dargestellt, teilten die Kantonalen Museen Luzern mit.
Die Besucherzahl im Historisches Museum Luzern sank im Vorjahresvergleich um 131 Eintritte auf 39'877. Rund 20'800 Besucher kamen alleine wegen der Ausstellung "Queen Victoria in der Schweiz". Dies sei das wichtigste Projekt gewesen.
46'080 Personen sahen die Ausstellungen im Natur-Museum, was einem Rückgang von gerade einmal 23 Eintritten entsprach. Das neue Konzept der Osterküken-Ausstellung, bei dem die Tiere nicht mehr gestreichelt werden dürfen, gelte auch dieses Jahr, zumal das Publikum die Änderung nach anfänglicher Skepsis gut aufgenommen habe.
Auf reges Interesse gestossen sei der herbstliche Apfeltag während der Apfel-Ausstellung. Und die drei Sonderausstellungen zum Wolf hätten gezeigt, dass das Phänomen Wolf die Menschen bewegt und nicht genügend über dieses Tier und seine Auswirkungen informiert werden könne.
Die beiden Luzerner Museen sollen laut Plänen der Kantonsregierung dereinst in ein neues "Museum für Natur und Gesellschaft" überführt werden. Eine Machbarkeitsstudie über den Bau und den Standort des geplanten Museums ist in Arbeit.
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