Kantonale Wahlen SZSchwyzer CVP tritt mit zwei Kandidaten bei Regierungsratswahlen an
SDA
28.11.2019 - 22:02
Die CVP des Kantons Schwyz tritt bei den kommenden Regierungsratswahlen mit einer Zweierliste an. Sie hat am Donnerstagabend neben dem bisherigen Regierungsrat Michael Stähli auch Sandro Patierno nominiert. Er soll den Sitz von Othmar Reichmuth verteidigen.
Baudirektor Reichmuth war am Sonntag auf Kosten der SVP in den Ständerat gewählt worden.
Sandro Patierno-Brücker setzte sich mit 66 Stimmen gegen Daniel Landolt durch, der 44 Stimmen erhielt, wie Mathias Bachmann, Wahlkampfleiter der CVP des Kantons Schwyz, am Donnerstagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. An der Nominationsversammlung in Wollerau SZ waren 111 stimmberechtigte Personen anwesend.
Patierno ist Kantonsrat und selbständiger Energieberater. Der 50-Jährige kandidierte diesen Herbst erfolglos für den Nationalrat. Erneut antreten wird der bisherige CVP-Regierungsrat, Bildungsdirektor Michael Stähli, der vor vier Jahren in die Exekutive gewählt wurde.
Neben Reichmuth und Stähli gehören der siebenköpfigen Schwyzer Regierung Kaspar Michel (FDP), Petra Steimen-Rickenbacher (FDP), Andreas Barraud (SVP), André Rüegsegger (SVP) sowie René Bünter (SVP) an.
Neue Ausgangslage nach Bünters Rücktritt
Nicht nur Reichmuth verabschiedet sich aus dem Gremium, auch SVP-Regierungsrat Bünter tritt nach nur einer Legislatur bei den Gesamterneuerungswahlen am 22. März nicht mehr an, wie er am Mittwoch bekannt gab. Seine Partei will die drei Sitze in der Regierung verteidigen.
Ursprünglich hätte die CVP mit einer Dreierliste ins Rennen steigen wollen. Mit Bünters Rücktritt sei eine neue Ausgangslage entstanden, begründete Bachmann den Entscheid der CVP, doch nur mit zwei Kandidaten anzutreten.
Anspruch auf einen Regierungssitz wird wohl auch die SP erheben. 2012 verlor sie nach dem Rücktritt von Armin Hüppin nach 68 Jahren ihren Sitz in der Schwyzer Exekutive.
Die Gesamterneuerungswahlen im Kanton Schwyz finden am 22. März 2020 statt. Das Volk wählt dann alle Regierungs- und Kantonsratsmitglieder neu.
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