Der Schwyzer FDP-Regierungsrat Kaspar Michel ist von seiner Partei für eine weitere Amtszeit nominiert worden, genauso wie seine Parteikollegin Petra Steimen-Rickenbacher. (Archivbild)
Die Schwyzer FDP-Regierungsrätin Petra Steimen-Rickenbacher ist von ihrer Partei für eine weitere Amtszeit nominiert worden, genauso wie ihr Amtskollege Kaspar Michel. (Archivbild)
Schwyzer FDP tritt bei den Regierungswahlen mit den Bisherigen an
Der Schwyzer FDP-Regierungsrat Kaspar Michel ist von seiner Partei für eine weitere Amtszeit nominiert worden, genauso wie seine Parteikollegin Petra Steimen-Rickenbacher. (Archivbild)
Die Schwyzer FDP-Regierungsrätin Petra Steimen-Rickenbacher ist von ihrer Partei für eine weitere Amtszeit nominiert worden, genauso wie ihr Amtskollege Kaspar Michel. (Archivbild)
Die FDP will bei den Schwyzer Regierungsratswahlen vom 22. März ihre beiden Sitze verteidigen. Die Delegierten haben die bisherigen Exekutivmitglieder Petra Steimen-Rickenbacher und Kaspar Michel für eine weitere Amtszeit nominiert.
Für die Delegierten sei am Dienstagabend an der Nominationsversammlung in Wollerau klar gewesen, dass das liberale Duo wieder ins Rennen für die Gesamterneuerungswahl der Schwyzer Regierung vom 22. März 2020 geschickt werden solle, teilte die FDP mit. Die Nomination sei einstimmig und mit Applaus erfolgt.
Der 49-jährige Michel ist seit 2010 im Amt. Der Historiker und frühere Staatsarchivar steht dem Finanzdepartement vor.
Steimen-Rickenbacher ist 53 Jahre alt. Sie war Primarlehrerin, Liegenschaftsverwalterin und Geschäftsführerin und gehört als Vorsteherin des Departements des Innern seit 2012 der Kantonsregierung an.
Obwohl Steimen-Rickenbacher vor eineinhalb Wochen einen Herzinfarkt erlitten hatte, nahm sie an der Nominationsversammlung teil. Sie fühle sich erfreulich gut, habe am Montag die Arbeit wiederaufgenommen und am Dienstag an der Regierungssitzung teilgenommen, sagte die Regierungsrätin vor den Delegierten.
Zwei Sitze im Regierungsrat hat auch die CVP. Sie tritt bei den Wahlen mit dem Bisherigen Michael Stähli sowie mit Sandro Patierno an. Patierno soll für die CVP den Sitz von Othmar Reichmuth übernehmen, der in den Ständerat gewählt worden ist.
Die SVP stellt drei Regierungsräte, nämlich Andreas Barraud, André Rüeggsegger und René Bünter. Bünter tritt nach nur einer Amtszeit zurück. Die SVP wird am Mittwoch über ihre Kandidaten entscheiden.
Anspruch auf einen Regierungssitz erhebt die SP. 2012 verlor sie nach dem Rücktritt von Armin Hüppin nach 68 Jahren ihren Sitz in der Schwyzer Exekutive. Die Sozialdemokraten nominieren am 10. Januar 2020.
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