Coronavirus – Schweiz Schwyzer Härtefallprogramm: bislang 62 Millionen Franken ausbezahlt

we, sda

7.6.2021 - 10:09

Seit dem 31. Mai dürfen die Gastrobetriebe wieder geöffnet haben, die Zahl der Betriebe in Kurzarbeit dürfte laut dem Schwyzer Amt für Arbeit nun sinken. (Symbolbild)
Seit dem 31. Mai dürfen die Gastrobetriebe wieder geöffnet haben, die Zahl der Betriebe in Kurzarbeit dürfte laut dem Schwyzer Amt für Arbeit nun sinken. (Symbolbild)
Keystone

Im Kanton Schwyz sind bis Ende Mai 907 Härtefallgesuche eingereicht worden, 783 konnten bewilligt werden. Gesamthaft zahlte der Kanton bislang 62 Millionen Franken aus.

Somit zeichne sich ab, dass die vom Kantonsrat besprochenen knapp 94 Millionen Franken ausreichen sollten, teilte das Volkswirtschaftsdepartement am Montag im Rahmen des kürzlich stattgefundenen Treffens zwischen Vertretern des Kantons und Exponenten der Schwyzer Wirtschaftsverbände zur Lagebeurteilung mit.

Weiter rechneten im Kanton Schwyz während der Pandemie rund 3300 Betriebe Kurzarbeitsentschädigung ab. Bis Ende Mai wurden im Kanton Schwyz Entschädigungsleistungen von rund 185 Millionen Franken ausbezahlt.

Während sich im Mai noch etwa 800 Betriebe in Kurzarbeit befanden, geht der Vorsteher des Amts für Arbeit, Hubert Helbling, in der Medienmitteilung davon aus, dass die Zahl im Juni stark sinken wird, da seit dem 31. Mai auch die Innenbereiche der Gastronomiebetriebe wieder geöffnet haben dürfen.

Weiter zahlte die Ausgleichskasse Schwyz rund 4800 Selbständigerwerbenden, die direkt oder indirekt von Zwangsschliessungen sowie Veranstaltungseinschränkungen betroffen sind, rund 42 Millionen Franken aus. Zudem gewährten Banken im Kanton Schwyz bislang 2900 Überbrückungskredite in Höhe von 358 Millionen Franken.

we, sda