Der Luzerner Stadtrat will die Himmelrichstrasse und die Tödistrasse als Begegnungsraum für die Anwohner attraktiver machen. Er beantragt dem Grossen Stadtrat einen Sonderkredit von 1,05 Millionen Franken.
Die Himmelrich- und die Tödistrasse liegen im Neustadtquartier. Zur Zeit wird dort die neue Genossenschaftsüberbauung «Himmelrich 3» realisiert. Der Stadtrat will dies nutzen, um die beiden Quartierstrassen für die Anwohner attraktiver zu gestalten, wie er in seinem am Dienstag veröffentlichten Bericht und Antrag schreibt. Ohnehin müssen die Werk-, Gas- und Wasserleitungen erneuert werden.
Das Projekt sieht vor, die bestehenden Rabatten zu entfernen, die Wegführung zu vereinfachen und die Beläge zu vereinheitlichen. Hochstammbäume und Sitzbänke sollen den Aufenthalt für die Anwohner angenehmer machen. Die Beleuchtung wird gemäss den Vorgaben des städtischen Plan Lumière erneuert. Der Automobilverkehr wird eingeschränkt, die Oberflächenparkplätze werden aufgehoben, weil es in der neuen Überbauung ein unterirdisches Parking geben wird.
Die Aufwertung der beiden Strassen kostet 1,05 Millionen Franken. Die Baugenossenschaft ABL zahlt daran 78'000 Franken; sie beteiligt sich auch an der bereits gestarteten Aufwertung des angrenzenden Bleichergärtli. Nicht enthalten im Kredit sind die Kosten für die Wasser-, Gas- und Kabelnetzerneuerung, die von Energie Wasser Luzern AG finanziert wird.
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