StadtentwicklungStadt und Kanton Luzern lehnen Alternative beim Pilatusplatz ab
kad, sda
1.12.2020 - 09:09
Die Stadt und der Kanton Luzern lehnen eine alternative Strassenführung beim Pilatusplatz ab, wie sie eine IG vorgeschlagen hat. Nach einer Überprüfung der Variante kamen sie zum Schluss, an der geplanten Y-Variante beim Inselbau festzuhalten.
Weil mit der von der Stadt vorgeschlagenen Y-Variante ein Teil der 46 Parkplätze in dem Bereich aufgehoben würde, stösst sie bei der IG Pilatusplatz auf Ablehnung. Diese schlug vor, die Parkplätze mittels Trenninsel von den Fahrspuren abzugrenzen.
Nach einer Überprüfung vor Ort lehnten die kantonale Dienststelle Verkehr und Infrastruktur und das städtische Tiefbauamt diesen Vorschlag ab, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Sie stützt den Entscheid auf drei Erkenntnisse.
Teil des Bauvorhabens ist die behindertengerechte Ausgestaltung der Bushaltestellen beim Stadthaus. Beim Vorschlag der IG wäre die Erhöhung der Haltekanten wegen der Kurven allerdings nicht möglich. Zudem müssten praktisch alle Bäume gefällt werden.
Frage der Sicherheit
Auch die geplante separate Velospur vom Bruchquartier in Richtung Kleinstadt hätte bei der Variante der IG keinen Platz. Schliesslich würde die Fahrspur für den Durchgangsverkehr stark verschmälert, was der Verkehrssicherheit nicht zuträglich sei. Die Variante wäre in den Augen der Stadt nicht bewilligungsfähig.
Die Idee für die Y-Lösung kam vor knapp zwei Jahren auf. Demnach soll die Obergrundstrasse für den stadtauswärts Richtung Kasernenplatz fliessenden Durchgangsverkehr gesperrt werden. Die Autos sollen, wie der stadteinwärts rollende Verkehr, via Hallwilerweg fahren.
Das Vorprojekt für die Variante soll im Frühling vorliegen, bis Ende 2021 will die Stadt einen Variantenentscheid fällen, das letzte Wort hat der Kanton als Strasseneigentümer. Baubeginn wäre frühstens 2024.
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