Schutzbauten Streit um Perimeterbeiträge in Weggis weitgehend beigelegt

SDA

17.4.2019 - 16:08

Die Gemeinde Weggis und Grundeigentümer haben sich in der strittigen Frage um Perimeterbeiträge gütlich einigen können. Bis auf einen Fall ist das Beschwerdeverfahren zu den Schutzprojekten Laugneri II und Linden beendet.

2014 hatten die Stimmberechtigten an der Urne die Schutzprojekte Laugneri II und Linden beschlossen. Sie sprachen sich dabei auch dafür aus, dass sich die Grundeigentümer, die von den Massnahmen profitieren, finanziell beteiligten müssen.

2016 erliess der Gemeinderat die Perimeterverfügungen, gegen die einzelnen Grundeigentümern aber Beschwerde erhoben. Das Kantonsgericht animierte die Parteien, im gegenseitigen Vorschlagsverfahren eine Einigung zu erzielen.

Diese Einigung habe nun erreicht werden können, teilte die Gemeinde Weggis am Mittwoch mit. Grundsätzlich werde am Kostenteiler festgehalten. Trotzdem hätten die Beiträge der Grundeigentümer gesenkt werden können, indem ein Beitrag der Gebäudeversicherung teilweise an jene weitergegeben werde und ein Teil der Arbeiten auch dem allgemeinen Bevölkerungsschutz zugerechnet werde.

Nur mit einem Grundeigentümer konnte die Gemeinde keine Einigung erzielen. Dieses Verfahren werde wohl vor Gericht entschieden, teilte die Gemeinde mit.

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