Tourismus Tourismusstadt Luzern besonders hart getroffen von Corona-Pandemie

we, sda

19.2.2021 - 12:42

Die Touristenstadt Luzern leidet besonders stark unter der Coronapandemie.
Die Touristenstadt Luzern leidet besonders stark unter der Coronapandemie.
Keystone

Die Corona-Pandemie hinterlässt tiefe Spuren bei der Tourismusregion Luzern-Vierwaldstättersee: Die Kantone Luzern, Schwyz, Uri, Ob- und Nidwalden haben im vergangenen Jahr einen Rückgang der Übernachtungszahlen von 45,3 Prozent verzeichnet. Besonders hart traf es die Stadt Luzern.

Sie verzeichnete bei den Überachtungszahlen ein Minus von 64,9 Prozent, teilte Luzern Tourismus am Freitag mit. Wie jedes Jahr stammten auch 2020 die mit Abstand meisten Logiernächte aus dem Heimmarkt Schweiz. Die Zahlen aus den ausländischen Märkten gingen markant zurück.

Die üblicherweise wichtigsten ausländischen Gäste, jene aus den USA, blieben fast vollständig fern: Die Stadt zählte rund 15'000 Nächte im Vergleich zu 266'000 im Vorjahr. Dies bedeutet ein Minus von 94,3 Prozent. Auch für die asiatischen Gäste waren Reisen nach Europa während eines Grossteils des Jahres nicht möglich. Dieser Markt verzeichnete ein Minus von 90,2 Prozent.

Insgesamt zählte die Region Luzern-Vierwaldstättersee 2,14 Millionen Logiernächte. Auch sie verzeichnete bei den Gästen aus Asien und Amerika mit jeweils minus 91,6 Prozent grosse Verluste.

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