Die Universität Luzern hat im vergangenen Jahr zwar erneut rote Zahlen geschrieben, das Defizit fiel aber geringer aus als budgetiert. Die Studierendenzahl stieg insbesondere dank dem Departement Gesundheitswissenschaften und Medizin an.
Keystone-SDA, kad, sda
31.05.2022, 17:22
SDA
Die Universität, die eine Tochtergesellschaft des Kantons Luzern ist, hatte für 2021 ein Defizit von 800'000 Millionen Franken budgetiert. Am Ende betrug das Minus 215'000 Franken, wie dem Jahresbericht zu entnehmen ist, der am Dienstag publiziert wurde. Im Jahr davor waren es noch 870'000 Franken gewesen.
Die Universität macht ein strukturelles Defizit geltend, das sich seit einigen Jahren abgezeichnet habe. So sei die Universität gewachsen, der Trägerbeitrag des Kantons aber konstant geblieben. Ab diesem Jahr erhält sie 1 Million Franken mehr vom Kanton, dafür soll die Rechnung künftig ausgeglichen abschliessen.
Der Betriebsaufwand stieg 2021 von 68,4 Millionen Franken auf 71,1 Millionen Franken. Während die Pandemie zu Minderausgaben führte – so war etwa wegen Homeoffice weniger Geld für den Gebäudeunterhalt nötig und Reisespesen entfielen, führte der Ausbau der IT-Infrastruktur zu Mehrkosten.
Mehr Studierende
Mit 13,75 Millionen Franken fiel der Globalbeitrag des Kantons um gut eine halbe Million Franken höher aus als im Vorjahr. Erneut rückläufig waren dagegen die vereinnahmten Drittmittel. Sie sanken auf 9,8 Millionen Franken.
Die Zahl der Studierenden wuchs dagegen konstant um 121 auf 3706, davon sind 57 Prozent Frauen. Mit 1259 Studierenden bleibt die Rechtswissenschaftliche Fakultät die grösste.
Den Löwenanteil zum Wachstum beigetragen hat indes die Abteilung Gesundheitswissenschaften und Medizin, wo die Studierendenzahl von 172 auf 270 anstieg. Diese bietet seit Herbst einen neuen Bachelor in Gesundheitswissenschaften an. Gleichzeitig startete die zweite Kohorte den «Joint Medical Master» womit nun insgesamt 72 Masterstudierende der Humanmedizin an der Universität Luzern immatrikuliert sind.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit