Coronavirus – SchweizUri führt Maskentragpflicht an Oberstufe ein
kad, sda
27.1.2021 - 10:02
Im Kanton Uri gilt künftig auf der Oberstufe eine Maskentragpflicht. Dies hat der Regierungsrat als Vorsichtsmassnahme gegen hochansteckende Mutationen des Coronavirus beschlossen. Uri folgt damit dem Vorbild der anderen Zentralschweizer Kantone.
Vier der zehn Urner Oberstufenzentren hatten bereits zuvor in Eigenregie die Maskentragpflicht eingeführt. Diese werde jetzt gestützt auf das Epidemiengesetz flächendeckend obligatorisch, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit.
Man folge mit dem Schritt der kantonsärztlichen Empfehlung, früh Massnahmen gegen die Virusmutation zu treffen, sagte Bildungsdirektor Beat Jörg (CVP) auf Anfrage. Die Akzeptanz bei den Lehrpersonen sei da, daher habe der Kanton auch keinen Grund, weiter auf ein Obligatorium zu verzichten, obwohl in Uri bislang keine Mutationen bekannt und auch keine Klassen in Quarantäne seien.
Lehrpersonen können den Schülerinnen und Schülern im Sportunterricht, in besonders belastenden Situationen oder bei Prüfungen erlauben, die Maske abzunehmen. Singen und Musizieren ist weiterhin erlaubt, wie aus dem kantonalen Schutzkonzept für die Urner Volksschule hervorgeht.
Ziel der Maskentragpflicht ist es, Übertragungen in der Schule zu vermeiden und die Gefahr, dass ganze Klassen in Quarantäne gesetzt werden müssen, zu reduzieren. Im Kindergarten und an der Primarschule gebe es weiterhin keine Pflicht, eine Maske zu tragen.
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