FremdsprachenunterrichtUri stärkt Schulfach Italienisch mit neuem Lehrmittel
SDA
24.8.2020 - 15:53
Im Kanton Uri wird das Schulfach Italienisch mit einem neuen Lehrmittel gestärkt. Dieses soll den Kindern nicht nur die Sprache des Nachbarkantons vermitteln, sondern auch die Kultur des Tessins und der italienischsprachigen Täler Graubündens, wie die Bildungsdirektion am Montag mitteilte.
Viele Jahre hatten die Urner Kinder ab der 5. Primarklasse Italienisch gelernt. Mit der Einführung des Frühenglisch ab der 3. Klasse im Jahr 2005 wurde die Landessprache zurückgestuft und vom obligatorischen Fach zum Wahlpflichtfach in der 5. und 6. Klasse umgewandelt. Neben Englisch ist an der Oberstufe Französisch obligatorisch.
In den letzten Jahren wurden die Kinder, die Italienisch lernten, mit einem Lehrmittel aus Italien unterrichtet. Dieses hatte den Nachteil, dass der Bezug der Schweiz fehlte, teilte die Bildungsdirektion mit.
Abhilfe schaffen soll nun das neue Lehrmittel «A Spasso Con Noi». Dieses wurde von der Pädagogischen Hochschule Schwyz und der Fachhochschule der italienischen Schweiz Supsi im Auftrag des Kantons Uri erarbeitet. Mitfinanziert wurde es vom Bund.
Der Inhalt des neuen Lehrmittels orientiert sich am Lehrplan 21. Neben der Sprache sei auch die Kultur der italienischsprachigen Schweiz wichtig, teilte die Bildungsdirektion mit. So begleiteten zehn Tessiner und Bündner Kinder und Jugendliche die Urner Schülerinnen und Schüler während einer virtuellen Reise durch die italienischsprachige Schweiz.
Zwei Schulklassen testeten das neue Lehrmittel, das aus einem Schülerbuch und der Website www.aspasso.ch besteht. Es kommt nun ab diesem Schuljahr regulär in der 5. Klasse zum Einsatz.
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