Coronavirus – UriUri stellt sich grösstenteils hinter Vorschläge des Bundesrats
sda
1.12.2021 - 20:23
Die Urner Regierung hat landesweit verschärfte Corona-Massnahmen begrüsst. Sie stellte sich in der jüngsten Konsultation hinter die meisten vom Bundesrat vorgeschlagenen Massnahmen.
01.12.2021, 20:23
SDA
In Uri seien bereits mehrere der Vorschläge in Kraft, betonte der Regierungsrat in seiner Stellungnahme vom Mittwochabend. Darunter sind etwa die Zertifikatspflicht für Besucherinnen und Besucher von Gesundheitseinrichtungen oder die Angebotspflicht von Tests an obligatorischen Schulen und auf der Sekundarstufe II.
Der Regierungsrat begrüsste zudem eine Ausweitung der Zertifikatspflicht auf öffentlich zugängliche Veranstaltungen in Innenräumen. Ausserdem plädierte er für die Einführung einer Maskenpflicht in diesen Räumen und an zertifikatspflichtigen Veranstaltungen.
Dagegen lehnte Uri wie andere Kantone auch eine Zertifikatspflicht für private Treffen im Familien- und Freundeskreis klar ab. Diese Massnahme sei weder praxistauglich noch kontrollierbar, hiess es in der Erklärung. Ebenfalls aus praktischen Überlegungen war der Regierungsrat gegen eine schärfere Beschränkung der Gültigkeitsdauer der Testzertifikate.
Hilfe für Gastrobetriebe
Bei weiteren Einschränkungen für Gastronomiebetriebe erwartet die Urner Regierung Ertragsausfälle für die Lokale. Sie forderte vom Bund deshalb, dass er eine finanzielle Unterstützung vorsieht. Bei der Arbeit sprach sich Uri für die Weiterführung der Home-Office-Empfehlung aus sowie für die Ausweitung der Maskenpflicht in Büroräumen mit mehr als zwei Personen ohne den nötigen Abstand.
Die vorgeschlagenen Massnahmen seien grossteils tauglich, um höheren Fallzahlen zu begegnen und eine dadurch drohende Überlastung der Spitäler möglichst abzuwenden, hiess es in Uri. Indem der Bundesrat landesweite Massnahmen prüfe, trage er dazu bei, unnötige Unterschiede zwischen den Kantonen zu vermeiden.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit