Abgeltungen VBL zahlt dem VVL die geforderten 16 Millionen Franken zurück

Die Verkehrsbetriebe Luzern AG (VBL) zahlt dem Verkehrsverbund Luzern (VVL) zu viel bezogene Abgeltungen in der Höhe von rund 16 Millionen Franken zurück. Dies teilte das städtische Busunternehmen am Montag mit.

Die Verantwortlichen der VBL betonen aber in der Mitteilung, dass sie nach Treu und Glauben davon ausgingen, dass die mit der Holding-Struktur verbundene Verrechnungspraxis, welche vom Bundesamt für Verkehr (BAV) 2012 geprüft worden sei, rechtens war.

Der Verwaltungsrat der VBL AG entschied auf Antrag der Geschäftsleitung, dem VVL einmalig die geforderten rund 16 Millionen Franken zu zahlen. Bezüglich der genauen Höhe bestehe laut dem VVL noch Abklärungsbedarf, heisst es weiter.

Die VBL habe eine juristische Auseinandersetzung vermeiden wollen und sich deshalb für eine Zahlung entschieden. Damit solle auch das gute Einvernehmen mit dem VVL gewahrt werden.