Kommunale Abstimmung LUVier Oberseetaler Gemeinden lassen Abwasser neu in Emmen reinigen
we, sda
26.9.2021 - 13:31
Die Gemeinden Inwil, Eschenbach, Ballwil und Rain werden ihr Abwasser künftig in der Abwasserreinigungsanlage ARA in Emmen LU reinigen lassen. Dies haben die Stimmberechtigten der vier Oberseetaler Gemeinden am Sonntag mit einem glasklaren Ja beschlossen.
26.9.2021 - 13:31
SDA
Der Ja-Stimmenanteil betrugt zwischen 85 und und 91 Prozent. Am deutlichsten war die Zustimmung in Eschenbach. Die Stimmbeteiligung lag zwischen 53 und 59 Prozent, wie die vier Gemeinden mitteilten.
Die vier Gemeinden werden nun ihre eigene ARA zurückbauen und dafür eine vier Kilometer lange Anschlussleitung an die ARA des Gemeindeverbands Real in Emmen bauen. Diese soll Ende 2023 in Betrieb genommen werden. Einige der bestehenden Becken werden als Havariebecken umgenutzt und bei Regen oder Ölunfällen Wasser zwischenspeichern.
Die über 30-jährige ARA in Inwil ist veraltet und stark ausgelastet, Investitionen wären dringend nötig. Ein Studie kam zum Schluss, dass ein Anschluss an die ARA des Gemeindeverbands Real in Emmen besser sei als die eigene Anlage auszubauen und weiterzubetreiben.
Neben den Baukosten von 10,8 Millionen Franken müssen sich die vier Gemeinden am Eigenkapital von Real beteiligen und dem Gemeindeverband ihr Rückstellungen übertragen, was zu Gesamtkosten von 16,7 Millionen Franken führt.
Für das Projekt war die Zustimmung aller vier Gemeinden notwendig. Hätte eine Gemeinde dagegen gestimmt, wäre das Fusionsprojekt vom Tisch gewesen.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover