Die Zahl der Arbeitslosen ist im März 2021 auch in der Zentralschweiz zurückgegangen. Bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentren waren 10'051 Personen als arbeitslos gemeldet, 725 weniger als im Februar, wie den Angaben des Staatssekretariats für Wirtschaft Seco vom Freitag zu entnehmen ist.
Die stärksten anteilsmässigen Rückgänge gab es in den Kantonen Uri und Schwyz. In Uri sank die Zahl der Arbeitslosen um 48 Personen oder 15 Prozent auf 278, in Schwyz um 160 Personen oder 11 Prozent auf 1351.
In den anderen vier Zentralschweizer Kantonen ging im März die Zahl der Arbeitslosen gegenüber Februar um weniger als 10 Prozent zurück. In Luzern waren 5779 Personen arbeitslos gemeldet, 340 Personen weniger als im Vergleichsmonat. In Zug waren es 1948 (-119), in Nidwalden 417 (-38) und in Obwalden 278 (-20).
Deutlich tiefer war in der Zentralschweiz die Arbeitslosigkeit vor einem Jahr, als die Coronkrise noch am Anfang stand. Im März 2020 waren 1694 Personen weniger ohne Arbeit als im März 2021. Im Kanton Luzern etwa betrug die Zunahme innerhalb eines Jahres 25 Prozent, im Kanton Zug 21 Prozent.
Trotz der Abnahme im Vergleich zum Februar 2021, waren im März deutlich mehr Personen arbeitslos als ein Jahr zuvor zu Beginn der Coronakrise.
Entsprechend ging im März gegenüber Februar in allen Zentralschweizer Kantonen die Arbeitslosenquote zurück. In Uri und Schwyz sank die Quote um 0,2 Prozentpunkte auf 1,4 respektive 1,5 Prozent. In den anderen Kantonen betrug der Rückgang 0,1 Prozentpunkte: Luzern hatte eine Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent, Zug von 2,8 Prozent, Nidwalden von 1,7 Prozent und Obwalden von 1,3 Prozent.
rl, sda