Zentralschweiz Zentralschweizer Kantone wollen mit Teilzeit-Studium Pflege fördern

liku, sda

9.7.2024 - 09:48

Die Zentralschweizer Kantone wollen die Pflegeausbildung mit verschiedenen Projekten fördern. (Symbolbild)
Die Zentralschweizer Kantone wollen die Pflegeausbildung mit verschiedenen Projekten fördern. (Symbolbild)
Keystone

Die Zentralschweizer Kantone wollen mit elf Projekten die Pflegeausbildung stärken. Unter anderem soll die Ausbildung zur Pflegefachperson an der höheren Fachschule künftig auch in einem Teilzeitstudium möglich werden.

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Damit können auch Personen mit familiären Verpflichtungen oder aber finanziellen Einschränkungen den Bildungsgang Pflege HF absolvieren, wie das Bildungszentrum Gesundheit Zentralschweiz (Xund) am Dienstag mitteilte. Der fehlende Bildungsgang stellte bisher eine «Angebotslücke» dar.

Mit weiteren Projekten soll der Einstieg in die Ausbildung erleichtert, die Anzahl an Ausbildungsabbrüchen verringert sowie pädagogische und didaktische Innovationen gefördert werden, wie es hiess. So soll es künftig eine Fachstelle für Ausbildungsberatung sowie ein Beratungsangebot für Quereinsteigende geben.

Die von der Xund ausgearbeiteten elf Projekte kosten 4,9 Millionen Franken, wie es hiess. Der Bund beteiligt sich maximal zur Hälfte. Aktuell steht die Genehmigung der Projekte durch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation noch aus. Auch sind die politischen Prozesse noch nicht in allen Zentralschweizer Kantonen abgeschlossen.