Zuger Kieswerke haben im vergangenen Jahr 215'000 Kubikmeter Kies abgebaut – so wenig wie noch nie seit Beginn der Datenerfassung. Die im Richtplan gesicherten Reserven reichen laut der Baudirektion noch für rund 10 Jahren, danach sei die Kiesversorgung noch nicht gesichert.
19.5.2022 - 10:44
SDA
Der mehrjährige Durchschnitt der Abbaumenge beträgt 443'000 Kubikmeter, wie die Baudirektion des Kantons Zug am Donnerstag mitteilte.
Der Kiesumsatz belief sich im vergangenen Jahr auf 509'000 Kubikmeter. Der Import von Kies betrug 2021 rund 50 Prozent des gesamten Umsatzes, der Export belief sich auf 26 Prozent. Daraus resultiert – wie schon in den Vorjahren – ein Importüberschuss.
Im vergangenen Jahr wurden zudem 566'000 offenes Kriesgrubenvolumen mit unverschmutztem Aushub aufgefüllt und rekultiviert, heisst es weiter.
Laut Angaben der Kieswerke standen Ende 2021 in den Kiesgruben grundsätzlich noch rund 6,3 Millionen Kubikmeter freies Auffüllvolumen zur Verfügung. Aus betrieblichen Gründen steht aber jeweils nur ein Teil dieses Volumens kurzfristig für die Ablagerung von Aushubmaterial bereit. Ende 2021 wurde das effektiv verfügbare Leervolumen für die Jahre 2022 bis 2025 mit je zirka 550'000 bis 600'000 Kubikmeter beziffert.
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