Die Bildungs- und Kulturkommission (BKK) des Basler Grossen Rats will 17 Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit in den Jahren 2020 bis 2023 mit 31 Millionen Franken alimentieren. Sie sprach sich damit für höhere Beiträge aus, als dies die Regierung beantragt hatte.
Bei den unterstützten Angeboten handelt es sich unter anderem um die Robi-Spiel-Aktionen, das Kinderbüro Basel, um diverse Kinder- und Jugendtreffpunkte sowie das Basler Kindertheater. Bereits die Regierung hatte eine Erhöhung der Gesamtausgaben um 460'000 Franken beantragt. Die BKK legte nun weitere 156'000 Franken drauf, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Kommissionsbericht hervorgeht.
Bei den zusätzlich gesprochenen Geldern handelt es sich zum einen um eine Erhöhung des Beitrags an die Kinder- und Jugendarbeit im Schulhaus Isaak Iselin um 9500 auf 35'500 Franken. Zum andern geht es um den Transfer eines zurückgehaltenen und nicht genutzten Betrags von 120'000 Franken an den Verein Gleis58, der im neuen Erlenmatt-Quartier tätig ist.
Weitere Erhöhungsanträge zugunsten des Vereins Spilruum Basel, des Jugendzentrums Breite, des Vereins Basler Kindertheater und der im Ratschlag der Regierung nicht berücksichtigten Spielhalle Volta lehnte die Kommission mit knappem Mehr oder gar mit Stichentscheid des Präsidenten ab.
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