Wahlen 2019 – AG Aargau: Drei Frauen und sieben Männer kandidieren für Ständerat

SDA

23.8.2019 - 15:14

Für die beiden freien Aargauer Sitze im Ständerat steigen drei Frauen und sieben Männer ins Rennen. Fristgerecht meldeten sich bei der Aargauer Staatskanzlei bis Freitag auch zwei Aussenseiterkandidaten an.

Zur Wahl am 20. Oktober treten die Nationalräte Hansjörg Knecht (SVP), Thierry Burkart (FDP), Cédric Wermuth (SP) sowie Beat Flach (GLP) an. Auch die Grossrätinnen Marianne Binder-Keller (CVP), Maya Bally (BDP), Ruth Müri (Grüne) und Grossrat Roland Frauchiger (EVP) kandidieren.

Als Aussenseiter machen Jean-Pierre Leutwyler (Freie Wähler Aargau) und der bei Wahlen im Aargau seit Jahren unvermeidliche Pius Lischer (Neue Bundesverfassung) mit.

Die beiden amtierenden Standesvertreter Pascale Bruderer (SP) und Philipp Müller (FDP) stellen sich nicht mehr der Wiederwahl. Die Ausmarchung um die Ständeratssitze dürfte erst im zweiten Wahlgang vom 24. November entschieden werden.

Sechs Anmeldungen für Regierung

Für den freien Sitz in der Kantonsregierung – nach dem Rücktritt von Regierungsrätin Franziska Roth – meldeten sich bis Freitag drei Frauen und drei Männer an. Fünf Namen sind schon lange bekannt: Nationalrätin Yvonne Feri (SP), Jeanine Glarner (FDP), Doris Aebi (GLP) sowie Jean-Pierre Gallati (SVP) und Severin Lüscher (Grüne). Mit dabei ist auch der Aussenseiter Pius Lischer.

Im ersten Wahlgang für den Ständerat und den Regierungsrat sind alle Aargauer Stimmberechtigten wählbar – auch wenn sie sich nicht bei der Staatskanzlei nicht angemeldet hatten.

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