Strassenbau Aargau investiert 2023 weniger Geld in die Strasseninfrastruktur

ga, sda

12.1.2023 - 09:49

Für die Strasseninfrastruktur gibt der Kanton Aargau in diesem Jahr 164 Millionen Franken aus. (Symbolbild)
Für die Strasseninfrastruktur gibt der Kanton Aargau in diesem Jahr 164 Millionen Franken aus. (Symbolbild)
Keystone

Der Kanton Aargau steckt im laufenden Jahr deutlich weniger Geld in die Strasseninfrastruktur. 164 Millionen Franken will der Kanton investieren – ein Viertel weniger als im Jahr 2022. Die Arbeiten an vier laufenden Grossbaustellen werden fortgeführt oder abgeschlossen.

Keystone-SDA, ga, sda

Von den 164 Millionen Franken entfallen 92 Millionen Franken auf den Neubau, die Umgestaltung und die Verbesserung der Verkehrssicherheit von Kantonsstrassen, wie das kantonale Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) am Donnerstag mitteilte.

Für den Werterhalt von Strassen, Brücken und Tunnel werden 59 Millionen Franken eingesetzt. Für gesetzlich vorgeschriebene Lärmsanierungsmassnahmen sind sieben Millionen Franken geplant. Der Ausbau des kantonalen Veloroutennetzes ist mit sechs Millionen Franken veranschlagt.

In diesem Jahr sollen die Arbeiten an der Ostumfahrung Bad Zurzach und an der Aarebrücke Aarau (Pont Neuf) abgeschlossen werden. In Baden kann die Sanierung der Kantonsstrasse im Bereich Schadenmühle – je nach Witterungsbedingungen – ebenfalls abgeschlossen werden, wie das BVU festhält.

Bei der Neugestaltung der Kantonsstrassen Aarau–Buchs–Suhr sollen die Bauarbeiten im Teilprojekt 1 Buchserstrasse voraussichtlich im Herbst beendet werden. Danach ist der Start der Arbeiten im Teilprojekt 2 Knoten Bavaria geplant.