Wahlen 2023 – AGAargauer FDP-Kandidat Adrian Schoop budgetiert 175'000 Franken
ga, sda
10.8.2023 - 15:48
Als erster Aargauer Nationalratskandidat hat FDP-Grossrat Adrian Schoop aus Turgi AG sein Wahlkampfbudget bei der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) offengelegt. Demnach verfügt Schoop über ein Budget von 175'000 Franken.
Keystone-SDA, ga, sda
10.08.2023, 15:48
SDA
150'000 Franken werden als «Einnahmen aus monetären Zuwendungen» ausgewiesen, also Spenden, wie aus der am Donnerstag auf der Webseite der EFK veröffentlichten Angabe hervorgeht. 25'000 Franken werden als «monetäre Eigenmittel» deklariert.
Der 37-jährige Schoop kandidiert auf der FDP-Hauptliste auf dem vierten Platz für den Nationalrat – hinter FDP-Grossrätin Jeanine Glarner. Auf den Listenplätzen eins und zwei kandidieren die Bisherigen Matthias Jauslin und Maja Riniker.
Der Unternehmer Schoop war bei der Nationalratswahl vor vier Jahren mit 22'696 Stimmen vom vierzehnten auf den sechsten FDP-Listenplatz vorgerückt. Es war seine erste Kandidatur für die Grosse Kammer. Schoop gehört seit 2017 dem Grossen Rat an.
Erstmals Transparenz
Für die eidgenössischen Wahlen im Oktober gelten neue Vorschriften: Ab einer bestimmten Höhe müssen Kampagnenbudgets und Zuwendungen offengelegt werden.
Spätestens 45 Tage vor dem Wahltag – also bis zum 7. September – müssen Kampagnenbudgets von über 50'000 Franken sowie Zuwendungen von über 15'000 Franken mit den Namen des Spenders oder der Spenderin offengelegt werden. Die Meldungen nimmt die EFK entgegen, kontrolliert und veröffentlicht sie.
Bis am Donnerstag machten schweizweit acht Kandidierende Angaben. Über das höchste Budget verfügt bislang Nationalrat Andri Silberschmidt (FDP/ZH) mit 280'000 Franken, gefolgt von Kandidat Schoop.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit