Grosser Rat AGAargauer Parlament spricht Zusatzkredit für Seetalbahn-Sanierung
ga, sda
10.11.2020 - 14:57
Die Sanierung der Seetalbahn auf der SBB-Linie von Lenzburg AG nach Luzern kostet den Aargau 1,65 Millionen Franken mehr als ursprünglich geplant. (Archivbild)
sda
Die Sanierung der SBB-Seetalbahn von Lenzburg AG nach Luzern kommt den Kanton Aargau 1,65 Millionen Franken teurer zu stehen als zunächst geplant. Der Grosse Rat hat am Dienstag den entsprechenden Kredit mit grosser Stimmenmehrheit bewilligt.
Dank dem Zusatzkredit können nun auch die verbliebenen vier Bahnübergänge in Seon AG fertiggestellt werden. Grund für die Mehrkosten sei die Tatsache, dass die verschiedenen Bauprojekte vor allem in der Reihenfolge der Genehmigung ausgeführt worden seien, heisst es in der Botschaft des Regierungsrats.
Nach intensiven Verhandlungen schlossen der Kanton Aargau, das Bundesamt für Verkehr (BAV) und die SBB im Februar 2019 eine Vereinbarung ab. Die SBB beteiligen sich an den gesamten Mehrkosten mit 35 Prozent.
Für die sieben Aargauer Gemeinden haben die Zusatzkosten unterschiedliche Folgen; nicht alle müssen mehr bezahlen. Umstritten war die Frage, wie viel die Gemeinde Boniswil an die Mehrkosten bezahlen muss: Es sind rund 350'000 Franken, was für die Gemeinde am Hallwilersee rund elf Steuerprozenten entspricht.
Für die Sanierung des Aargauer Streckenabschnitts der Seetalbahn hatte der Grosse Rat im März 2000 einen Kredit von insgesamt 62,75 Millionen Franken gesprochen.
Für die Sanierung der Seetalbahn von Luzern bis Lenzburg hatte der Bund 1997 ein Kostendach von 200 Millionen Franken festgelegt. Auf den Streckenteil im Kanton Aargau entfielen 77,23 Millionen Franken.
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