Der Aargauer Regierungsrat stützt die vom Bundesrat vorgeschlagenen schärferen Corona-Massnahmen. Er hat sich in der Vernehmlassung für eine umfassende 2G-Regel und für eine Homeoffice-Pflicht ausgesprochen.
ga, sda
14.12.2021, 16:57
SDA
Der Kanton sei ausdrücklich damit einverstanden, dass weitergehende Massnahmen ergriffen würden, um eine weitere Belastung des Spitalregimes zu vermeiden, heisst es in der am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme des Regierungsrats an das Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Grundsätzlich unterstützt der Regierungsrat eine 2G-Regel für Restaurants. Er lehnt jedoch eine 2G-Regel mit einer Masken- und Sitzpflicht ohne Konsumation am Sitzplatz ab.
Die Verantwortlichen von Kultur-, Sport- und Freizeitbetrieben, wie zum Beispiel Kinobetreiber oder die Organisatoren von Sportanlässen, seien oft auf die Einnahmen aus der Konsumation am Sitzplatz angewiesen. Aus Sicht des Regierungsrats sei «es daher sachgerechter, diese Betriebe mit entsprechender Entschädigung ganz zu schliessen, als ihnen die Konsumation am Sitzplatz zu verbieten».
Für Homeoffice-Pflicht
Die Homeoffice-Pflicht werde zu einer Einschränkung der Mobilität führen, was aktuell äusserst wichtig sei, heiss es weiter. Die Homeoffice-Pflicht sei ein deutliches Signal. Ausnahmen von der Pflicht würden begrüsst, wenn diese aufgrund der Art der Aktivität nicht umsetzbar seien, etwa im Bereich der geschützten Arbeitsplätze.
Der Regierungsrat spricht sich auch für eine obligatorische Maskenpflicht ab der Primarschule aus. Der Kanton sehe ab Schulbeginn im neuen Jahr eine Maskenpflicht ab der 1. Primarschule vor, hält er fest. Ab der 5. Primarschule und in der Sekundarstufe I gelte die Maskenpflicht bereits seit dem 6. Dezember. Man begrüsse eine schweizweit identische Regelung.
Zudem spricht sich der Regierungsrat in der Vernehmlassung auch für Fernunterricht an Universitäten und Hochschulen aus. Klärungsbedarf wird bei Angeboten der höheren Berufsbildung gesehen. Er lehnt hier den Vorschlag für 2G-Regeln ab.
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